Die Kostenfrage (eigene Anwaltskosten, Verfahrens- und Gerichtskosten, für den Fall des Unterliegens in einem Prozess auch gegnerische Anwaltskosten) gehört an den Anfang einer Mandatsübernahme. Die voraussichtlichen Kosten entscheiden über die Wirtschaftlichkeit der anwaltlichen Beratung und Vertretung:

Die Kosten dürfen nicht außer Verhältnis zu dem stehen, worum es in der Sache geht. Dazu ist die Zielvorgabe zu klären und wirtschaftlich zu bewerten. Die voraussichtliche Höhe der Kosten ist möglichst präzise abzuschätzen. Die Erfolgsaussichten eines Verfahrens, die Realisierungschancen eines Projekts, sind von erheblicher Bedeutung für die Entscheidung, welche Kosten als vernünftig betrachtet werden können - und wo die voraussichtliche Unwirtschaftlichkeit beginnt. Das lässt sich bei komplexen Sachverhalten mitunter erst nach mehreren Annäherungsschritten genauer bestimmen.

Die Einschätzung der Erfolgsaussichten in ihrem Verhältnis zur Wirtschaftlichkeit der Kosten ist deshalb im laufenden Mandat immer wieder zu überprüfen und ggf. nachzujustieren. Sprechen Sie mich vor Mandatsübertragung und während des laufenden Mandats jederzeit auf die Kostenfrage an. Sie erhalten auf Wunsch gern auch schriftliche - und damit verbindliche - Aussagen über die anfallenden Kosten. Angemessen und bei fachanwaltlicher Vertretung heute allgemein üblich ist die Vereinbarung einer Zeitvergütung. Zur Übersichtlichkeit und aktuellen Information erhalten Sie mit jedem Schreiben, mit jeder E-Mail etc., als Anlage eine kontinuierlich fortgeschriebene Aufstellung über die angefallenen Bearbeitungszeiten.

Art und - zeitlicher - Umfang der jeweiligen Tätigkeit sowie bereits berechnete und noch zu berechnende Zeiten sind genau angegeben.